Ferienlager 2013

Am 16. August endeten für 48 Kinder nicht nur die Sommerferien, sondern auch das Ferienlager der kath. Jugend Birken−Honigsessen. Ziel war dieses Jahr das Schullandheim „Am Schäferstein” in Limbach (Vogtland), wo wir elf unvergessliche Tage miteinander verbrachten.

Zu Beginn des Ferienlagers wurden die Kinder in vier gleichgroße Gruppen eingeteilt, in denen sie das gesamte Ferienlager über verschiedene Wettkämpfe bestritten. Dabei war der Kreativität der Kinder bei der Gruppennamensfindung keine Grenzen gesetzt: o2 − We can do, 12 Müllmänner mit dem Kontrabass, Milka Minions und Hulk Minions waren die diesjährigen Ergebnisse, die mit den passenden Plakaten und Slogans den anderen Gruppen den Kampf ansagten. Zu den Wettkämpfen gehörten neben Abendspiele wie Glücksrad, Schlag den Jugendleiter oder Familienduell auch das Chaosspiel, eine Gangsterjagd und viele weitere Spiele.

Neben diesen zählten aber auch drei Tagesausflüge zu den Highlights des Ferienlagers. Am dritten Tag lockte uns das sonnige Wetter ins Freibad nach Treuen, in dem die Rutsche von unseren Kindern besetzt wurde und die Ferienlager−Band aktuelle Sommerlieder trällerte. Bereits am nächsten Tag stand ein Ausflug in die Kreisstadt Plauen an. Trotz Regen ließen sich die Kinder nicht davon abbringen, die Stadt bei einer Stadtrallye kennenzulernen. Das anschließende Shoppen wurde einfach in die Stadtgalerie verlegt. Gegen Ende des Ferienlagers wurde der Freizeitpark Plohn unsicher gemacht. Als die beliebteste Attraktion erwies sich die rasante Holzachterbahn El Toro, mit der einige Kinder erste Erfahrungen in Sachen Vergnügungspark sammelten.

Der diesjährige Thementag stand unter dem Motto „Dschungel”. Mit Dschungel−Rhythmen und dem Geschrei von Tarzan wurden die Kinder bereits beim Wecken auf den Tag eingestimmt. Nach dem Frühstück auf dem Boden des mit Lianen geschmückten Dschungelraumes, gestalteten die Kinder ihr eigenes Kostüm und bauten im angrenzenden Dschungel eine Ferienlager−Hütte mit Kletterparkour.

Außerdem konnten unsere Kinder einen Tag lang ihre Kräfte an der hauseigenen Kletterwand austesten. Parallel dazu boten die Jugendleiter verschiedene Workshops wie Jonglage mit Diabolos, Bällen und Tellern und das Knüpfen von Arm− und Fußbändern an.

Wie jedes Jahr bekamen wir auch diesmal Besuch aus der Heimat: Diakon Eiden aus Birken−Honigsessen verbrachte drei Tage bei uns. An einem Morgen feierte er mit uns einen zum Dschungelmotto passenden Gottesdienst unter freiem Himmel. Durch die große Beteiligung der Kinder am Vortragen von verschiedenen Wortbeiträgen und das gemeinsame Singen, wurde dieser zu einem schönen Erlebnis.

Der Ferienlager Music Award ging am vorletzten Abend an die Band „Die lebendigen T−Shirts”. Diese hatten sich in einem spannenden Band−Contest gegen andere Gruppen, die von der glamourösen Jury ebenfalls mit Lob überschüttet wurden, durchgesetzt. Neben prominenten Gästen wie Cro, Die Toten Hosen und Avicii, sorgten auch die Backstreet Boys für einen unvergesslichen Auftritt.

Die schlechte Laune wegen der bevorstehenden Abreise wurde am letzten Abend durch die große Abschlussdisko vergessen. Durch aktuelle Charthits und Ferienlager−Dauerbrenner wurde jedes Kind und jeder Jugendleiter zum Tanzen animiert. Am nächsten Tag hieß es dann Koffer packen und vorerst Abschied nehmen von neugewonnen Freunden, da der Bus Richtung Heimat abfahrtbereit war.

Wir Jugendleiter wollen uns noch einmal für diese elf tollen Tage bedanken, denn auch wir hatten riesigen Spaß und hoffen auch im kommenden Jahr auf zahlreiche Anmeldungen. Wenn ihr Lust bekommen habt, nächstes Jahr mit ins Ferienlager zu fahren, dann könnt ihr euch jetzt schon einmal den Termin vormerken: Wir fahren vom 6. − 16. August 2014 nach Cluvenhagen (Nähe Bremen). Die Anmeldungen liegen wie immer ab Karnevalssamstag in den Kirchen Birken−Honigsessen aus.

Auch dieses Jahr gab es wieder einige Firmen, die uns unterstützt haben. An dieser Stelle wollen wir Ihnen dafür ganz herzlich danken. Ohne Ihre Unterstützung könnte das Ferienlager in diesem Rahmen nicht stattfinden und wäre für jeden Teilnehmer um einiges teurer.

−Nora Mauelshagen & Fabian Hof−